Die Weihnachtsgeschichte
Vor langer Zeit befahl der Kaiser Augustus, alle Menschen in seinem großen Reich zählen zu lassen. Maria und Josef mussten dafür nach Bethlehem.
Sie kamen nur langsam voran, denn Maria war schwanger.
Als sie endlich in Bethlehem ankamen, gab es nirgends mehr eine Unterkunft.
Keiner hatte Platz für Maria und Josef. Ein Besitzer einer Herberge bot ihnen an, in seinem Stall zu übernachten.
In diesem kleinen Stall, mitten in der Nacht, kam Jesus zur Welt. Maria wickelte ihn in weichen Stoff, denn sie hatte keine Kleidung für ihn. Und sie legte ihn in die Futterkrippe, denn sie hatten kein Bettchen.
In der Nähe waren Hirten, die auf ihre Schafe aufpassten. Plötzlich wurde es bei ihnen hell. Die Hirten erschraken. Da sahen sie einen Engel, der zu ihnen sprach: „Fürchtet euch nicht! Jesus wurde in einem Stall geboren. Folgt dem hellen Stern.“
Die Hirten entdeckten den hellen Stern und folgten ihm zum Stall.
Dort sahen sie das Jesuskind in der Krippe.
Auch drei Königen aus dem Morgenland war der Stern aufgefallen. Sie folgten ihm und fanden das Kind in der Krippe. Sie knieten nieder und gaben ihm wertvolle Geschenke:
Das ist die Geschichte, an die wir zu Weihnachten denken. Denn jedes Jahr wieder freuen wir uns über Jesu Geburt.